Montag, 1. Dezember 2008

Notizen zum Festival generell

Das Festival bietet eine Plattform,
wo über Fetisch und die Darstellung von Fetisch kommuniziert werden kann.

Wenn die Veranstaltung noch mehr Power und Status bekommt,
dann können von ihr ästhetische Impulse ausgehen: auf den Medienbetrieb, auf das Zuschauerverhalten und auf die Produzenten.

Vor und im Kino könnte ein regionaler (auch zeitweise überregionaler?) Treffpunkt entstehen,
zusätzlich zu Stammtischen und Parties.

Die Besucherzahl ist noch steigerungsfähig.
Toll, dass es nach jeder Vorstellung gelungen ist, ein Gespräch mit dem Publikum (im schummrigen Halbdunkel) zu führen.

Das lokale Medien-Echo war gut.

Überregional/international gibt es eine sehr starke Vernetzung
mit sehr vielen täglichen Besuchern auf http://www.fetisch-film-festival.de/
sowie über MySpace http://www.myspace.com/fetischfilmfestival
und Yahoo http://de.groups.yahoo.com/group/fetisch_film_festival/

Im nächsten Jahr wird die Veranstaltung kürzer sein
von Donnerstag 29.10. bis Samstag 31.10.09 wieder mit einer großen Fetisch-Party als Abschluß. Relativ gut kamen die Titel an, die einen relativ hohen Bekanntheitsgrad haben (Secretary, Die Geschichte der O), ob man also stärker in Richtung Retro geht
und weniger unbekannte Neuheiten bringt, die unbekannt bleiben? Und besser weniger englische Orinalfassungen? Andererseits ist es eine große Herausforderung, den unbekannten Filmen zu einem Forum und Anschub zu verhelfen.
Da ist dann Neugier, kulturelles Bewußtsein und eine solidarische Haltung beim Publikum von Nöten. Lokal ist vieles ausbaufähig, überregional (Internet, Szene-Print-Medien) gibt es bereits eine größere Präsenz, Wirkung, Ausstrahlung.

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